Bei einem Rundgang führte Paul Schiller vom Uerdinger Heimatbund jetzt in die Kellerräume des fast komplett leer stehenden Brempter Hofs, den die Stadt bisher vergeblich zu verkaufen versucht hat. Die Keller erreicht man über eine steile Treppe. Die niedrigen Gewölbekeller wurden durch Zwischenstücke aus Stahlbeton verbunden, um im Zweiten Weltkrieg als Schutzräume für die Bevölkerung zu dienen. An den Seiten führen schmale Notausstiege nach oben, die auch der Belüftung der weit verzweigten Kellergänge dienen. Dass in einem wenig beleuchteten Kellergelass der Hoppeditz darauf wartet, die kommende Karnevalssession zu eröffnen, beeindruckte die Besucher nur mäßig.
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