Der krönende Abschluss der Internationalen Krefelder Orgelwoche war immer die britisch gefärbte Last Night in der St. Josef-Kirche, und an dieser liebgewordenen Sitte hält der Krefelder Orgelsommer auch fest. Der Initiator und künstlerische Leiter Heinz-Peter Kortmann und seine Gattin Barbara, die als Duo an Orgel und Querflöte über Deutschlands Grenzen hinaus renommiert sind, treten dann selbst in Aktion, und auch der Crescendo Chor Krefeld und das Ensemble International Brass sind wieder dabei.
Der 55-jährige Uwe Esser erlaubt individuelle Blicke auf sein vielschichtiges Werk aus transparenten Farben. Eines seiner großformatigen Bilder ist ab dem 24. September im chinesischen Nationalmuseum in Beijing zu sehen.
Zur zweiten Aufführung die Tanzperformance "Stille" von "IPtanz" aus Köln kamen über 300 Besucher nach Krefeld-Hohenbudberg. "Damit haben wir nicht gerechnet und freuen uns umso mehr über die große Resonanz", so Jürgen Sauerland-Freer, Leiter des Kulturbüros Krefeld. Choreografin Ilona Pászthy und Dramaturgin Judith Ouwens haben "Stille" im Auftrag des Kulturbüros als zweites Stück des Formats "Move in Town" inszeniert. Pászthys Choreographie begann unmittelbar am Ufer des Rheins, verlagerte sich dann auf eine Rheinwiese. Danach agierten die drei Tänzerinnen und zwei Tänzer auf dem Deich, querten eine weitere Wiese und strebten schließlich über den Kirchhof und den Kirchvorplatz der Kirche St. Matthias als Zielpunkt zu. Der älteste Sakralbau Krefelds ist das letzte Überbleibsel des Stadtteils Hohenbudberg, dessen andere Grundstücke im Lauf der Zeit vom Bayer-Konzern zur Erweiterung des Industriegeländes aufgekauft wurden.
Die Fraktionen von SPD, FDP, Linke und Grüne fordern in einem gemeinsamen Antrag eine Sondersitzung des Integrationsrates zum Fall "Adnan". Die Sitzung soll auf Wunsch der Unterzeichner "unverzüglich" stattfinden und öffentlich sein.
Ein Erdkabel macht die Masten überflüssig. Neun Kilometer Erdkabel kosten sechs Millionen Euro.
Günther Jülich darf sein Haus im Orbroicher Bruch nicht vermieten, weil es illegal gebaut wurde. Der Rentner beschwert sich über Ungleichbehandlung und schreibt jetzt ein Buch. Gestern zeigte er sich am Pranger.
Nach der Eskalation einer Großhochzeit in Krefeld berichtet nun der Standesbeamte Achim Kesseler: Auslöser für die Prügelei sei eine Beschimpfung gewesen, doch dahinter stecke eine Familienfehde. Das Brautpaar muss für den Schaden aufkommen.
Fußball: Der VfB reist zum VfB Speldorf (Beginn: 19.30 Uhr), die Teutonia tritt um 19.45 Uhr beim VfB Homberg an.
In den bewegtesten Zeiten des Krefelder Nachkriegstheaters gehörte Rudolf Brand zu den herausragenden Figuren einer Avantgarde. Der große Mime übernahm auch Rollen im Tatort und in der Kultserie "Ein Herz und eine Seele".
Der Krefelder Industriegasespezialist Messer setzt seinen internationalen Wachstumskurs fort. Allein in diesem Jahr hat das Familienunternehmen erhebliche Investitionen in Slowenien, Belgien, China, Slowakei und Estland bekannt gemacht. Nun ist es erneut China. Messer nimmt 33 Millionen Euro in die Hand.
Holt Krefeld wieder den Sieg bei der Pro-7-Tanzshow "Got To Dance"? Nach Majid Kessab, der 2014 den Wettbewerb gewann, wird am morgigen Donnerstag, 20.15 Uhr, die Krefelderin Sarah Günther zusammen mit ihrem Freund Vladi bei "Got To Dance" zu sehen sein. Die beiden tanzen in der dritten Folge der dritten Staffel. Zwei Folgen wurden bereits ausgestrahlt.
Die Polizei sucht mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach einem Kreditkartenbetrüger. Die Karte war bereits im April einem Düsseldorf gestohlen worden. Seitdem wurde sie in Krefeld und Moers eingesetzt.
Der Schützenverein Verberg besteht jetzt seit 250 Jahren. In dieser langen Zeit musste einmal eine fest verwurzelte Eiche ins Schützenzelt integriert werden. Am Sonntag wird das Jubiläum mit einem öffentlichen Vergleichsschießen gefeiert.
Zuerst sollten es 700 Flüchtlinge sein, mittlerweile spricht die Bezirksregierung von 1000 Flüchtlingen, die auf dem Kasernengelände untergebracht werden sollen. Trotz Kritik von Bundespolitikern bleibt es bei den Zeltstadtplänen.
Anrührende Geste der Schüler des Ricarda-Huch-Gymnasiums (RHG): Die sechsten Klassen haben einen Willkommensgruß für die Flüchtlinge gemalt, die wohl ab Montag in der Koerver-Halle untergebracht werden.
Rudern: Lisa Schmidla und Jonathan Rommelmann vom Crefelder Ruderclub sind ab kommendem Montag bei den Weltmeisterschaften auf dem Lac d'Aiguebelette am Start. Rommelmann ist Außenseiter, Schmidla Top-Favoritin.
