Krefeld | RP ONLINE

War es eine Tat aus Eifersucht? Ein Mann aus Gambia sitzt wegen versuchten Mordes in Haft.

Die Linke hat ihre Haushaltspläne präsentiert: Auch der Besitz von Waffen soll besteuert werden.

Die Bauverzögerungen bei der Haltestelle Rheinstraße sorgen weiter für Streit zwischen dem Einzelhandel und dem städtischen Planungsamt.

Die Sternenfreunde laden für Freitag zu fachkundig begleiteter Beobachtung der Sonnenfinsternis mit vier Teleskopen an. Zugleich ist der Tag der Auftakt für eine Spendenkampagne. Das Ziel: eine Sternwarte für Krefeld.

Nach 30 Jahren in Deutschland wurde 2006 zum Schicksalsjahr für Adnan C.: Türkische Behörden übergaben den Deutschen im großen Stil Geburtsregister.

Fußball: Der Torwart wechselt nach der Saison zum Ligakonkurrenten Rot-Weiß Oberhausen. Gerüchte um russischen Investor.

Fanny Lukoki und Stephan Sippel können Ende März ihre Hochzeit anmelden - falls nicht doch noch neue Hinweise auf eine Geburtsurkunde auftauchen. Die Beamten in Krefeld bemühen sich zu helfen.

Für eine lebensgefährliche Messerattacke auf einen Kontrahenten muss ein junger Asylbewerber dreieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Jugendkammer des Landgerichts Krefeld verurteilte den zur Tatzeit 17-Jährigen am Montag wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung.

Isabelle Dreves ist 20 Jahre alt, stammt aus Fischeln, ist zurzeit Studentin der "International Business School" in Venlo und seit kurzem Unternehmerin: Sie hat mit Kommilitonen zusammen die Firma "Six o' Clock" gegründet.

Stadtkämmerer Ulrich Cyprian hat empört den Vorwurf der FDP zurückgewiesen, er befasse den Rat mit "Zahlenspielen, die mit der Realität nichts zu tun haben".

Jürgen Herzog, Chef der Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine (AKB), hört auf. Politische Mandatsträger dürfen kein AKB-Vorstandsmitglied werden.

Der KFC Uerdingen soll um die Dienste des russischen Unternehmers Mikhail Ponomarev buhlen - angeblich als Zweiter Vorsitzender.

Die Stadtwerke wollen Störungen bei der Stromversorgung abfangen. Grundschul-Eltern können ihre Kinder am Freitag zu Hause lassen, wenn sie fürchten, dass die Kleinen unbeobachtet in die Sonne schauen könnten.

Der in St. Anna lebende Mann kann sein Kirchenasyl verlassen. Die FDP hatte eine Reaktion gefordert.

Zur neuen Zentrale der Volksbank am Dionysiusplatz in Krefeld gehört auch ein Parkhaus. Doch wer hier parkt, erlebt vielleicht eine böse Überraschung: Für all diejenigen, die nicht Kunden der Volksbank sind, kostet das Parken sieben Euro pro Stunde.

Die Öffentlichkeit wurde gestern Zeuge eines riskanten Parforce-Rittes. CDU-Oberbürgermeisterkandidat Vermeulen hat die CDU vor den Kopf gestoßen, indem er eine Position gegen die eigenen Leute wie überhaupt gegen den politischen Konsens in der Stadt eingenommen hat. Denn der Wunsch, dass Rheinblick kommt, wird von einer überwältigenden Mehrheit im Rat geteilt. Vermeulen ist kein einsamer Rufer: Alle Akteure kennen die Bedenken; niemand will dem Chempark schaden. Wenn Rheinblick scheitern sollte, ist es ein Verlierer-Thema. Alle werden sagen, dass ein fabelhaftes Projekt an einem Planungsrecht gescheitert ist, das keine Rechtssicherheit zu schaffen vermag. Vermeulen plädiert nun entschlossen dafür, lieber ein großes Projekt fallenzulassen, als Rechtsunsicherheit für den Chempark zu riskieren. Politisch hochriskant: Er hat Sympathiepunkte beim DGB, aber sein eigenes Lager verschreckt. In der Sache ist seine Haltung extrem, aber nicht unplausibel: Man muss sich den Satz von Dezernent Linne auf der Zunge zergehen lassen: Wenn jemand bei einer rechtssicheren Planung klagt, dann ist die Aussicht auf Erfolg nicht groß. Heißt: Auch bei rechtssicherer Planung ist Erfolg einer Klage nicht ausgeschlossen. So weit hat es Deutschlands Bürokratie gebracht. Jens Voss

Die Stadt Krefeld hat jetzt einen neuen Internet-Auftritt. Unter der bekannten Adresse www.krefeld.de ist die Seite nun im neuen Design erschienen. 3400 Seiten, davon 500 Dienstleistungsseiten und 150 PDF-Formulare samt neuer Technik, stehen zur Verfügung.

Das neue Fernverkehrskonzept sieht deutliche Verbesserungen für Krefeld vor.

Im Stadtwald entsteht in den nächsten Wochen ein moderner Bewegungsparcours, der Jugendlichen und Erwachsenen jeden Alters eine neue Art des Körpertrainings bietet. Ideengeber ist Dirk Wellen von der Gerd-Wellen-Sportstiftung.

Die Sozialdemokraten wollen den städtischen Haushalt nicht mehr nach Schema F beraten. Statt einzelne Etatpositionen abzuarbeiten, denken die Genossen an Strukturänderungen und Effizienzsteigerung in der Verwaltung.

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